Sterilisation

Bei der Sterilisation wird bevorzugt die Methode der Laparoskopie durchgeführt, um die Eileiter zu verschließen und damit eine Zeugungsunfähigkeit zu erreichen.

Das Verfahren

Die laparoskopische Tubenkoagulation ist ein minimal-invasives chirurgisches Verfahren. Der Eingriff wird in einer Vollnarkose durchgeführt. Die Operation kann auch im Rahmen eines Kaiserschnittes oder wenige Tage nach einer Geburt durchgeführt werden.

Die Unfruchtbarkeit besteht sofort nach der Operation. Das Risiko einer Schwangerschaft ist verschwindend gering (0,2 %). Eine Sterilisation kann in der Regel nicht rückgängig gemacht werden. Störungen der Sexualität oder Hormonstörungen treten im Allgemeinen nicht auf.

Der Eingriff kann ambulant durchgeführt werden.

Ihr Nutzen

Eine Sterilisation vermeidet - nach abgeschlossener Familienplanung - eine ungewünschte Schwangerschaft.